Der Bundestag hat mit den Stimmen von Union und SPD ein Gesetz verabschiedet, das die unterirdische Lagerung des klimaschädlichen Treibhausgases Kohlendioxid im großen Stil erlaubt.
Klimaschutz bedeutet, Emissionen zu vermeiden und in Klimaziele zu investieren – nicht Milliarden in riskante CO₂-Speicher zu pumpen. CCS darf allenfalls bei unvermeidbaren Restemissionen eine eng begrenzte Rolle spielen und kein Freifahrtschein für die fossile Industrie sein.
Die Task-Force hat ist ein Erfolgsmodell und hat für einen echten Schub bei der Energiewende gesorgt. Dabei ging es nicht nur um ambitionierte Ziele auf dem Papier, sondern um konkrete Schritte, die nun in den Fachbehörden umgesetzt werden: Sei es vereinfachte Genehmigungen, mehr Personal in den Behörden oder ein beschleunigter Ausbau der Photovoltaik, der Windenergie sowie der Stromnetze.
Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) hat den Sofortvollzug der Gasbohrungen vor Borkum erteilt.
Gerade Niedersachsen hat als Energiewende-Land Nummer 1 ein enormes Potenzial bei der Nutzung von Erdwärme oder beim Ausbau der Wärmepumpen. Dass im ersten Halbjahr 2025 erstmals mehr Wärmepumpen als fossile Gasheizungen installiert wurden, belegt, dass die Wärmewende die nötige Fahrt aufnimmt.
Im ersten Halbjahr 2025 sind in Niedersachsen fast 70 Prozent mehr Windräder ans Netz gegangen als im Vorjahreszeitraum.
Im Juni-Plenum geht es bei den neuen rot-grünen Initiativen um die Stärkung der Geburtshilfe, besseren Jugendschutz in Sozialen Netzwerken, die intelligente Steuerung der Energiesysteme und verlässliche Rahmenbedingungen für Unternehmen auf dem Weg zur Klimaneutralität. Außerdem berät der Landtag über die Reform des Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetzes (NGG).
Die Klimakrise ist keine abstrakte Bedrohung mehr, sondern längst Realität – spürbar durch immer häufigere Hitzewellen, Dürreperioden und Starkregenereignisse. Unsere Städte und Gemeinden stehen dabei an vorderster Front und brauchen verlässliche, langfristige Strukturen, um diesen Herausforderungen wirksam begegnen zu können.
Vor allem Frauen, Alleinerziehende und Menschen mit Migrationsgeschichte trügen ein erhöhtes Armutsrisiko, so Kollenrott. Hier setze die gezielte Hilfe des neuen Förderprogramms der rot-grünen Landesregierung an. Die Fraktionen von SPD und Grünen hatten sich über die sogenannte Politische Liste für die finanzielle Unterstützung stark gemacht.
„In Niedersachsen und auch in Göttingen leben tausende sportbegeisterte Menschen. Sie und ihre sportlichen Aktivitäten verdienen unsere aktive Unterstützung“, erklärt die Direktabgeordnete Marie Kollenrott aus Göttingen. „Deswegen ist es so wichtig, dass in den Kommunen Geld für die Sanierung von Sportstätten zur Verfügung steht – insbesondere in Zeiten knapperer Kassen.“